Lohnt es sich das Dach zu sanieren?

Ein solides Dach ist wichtiger Bestandteil eines Hauses und schützt deren Bewohner vor Wind und Wetter. Das Dach ist Witterungseinflüssen mehr ausgesetzt wie jeder andere Teil eines Gebäudes. Regen, Schnee, Wind und Frost nagen an der Stabilität des Daches und lassen dabei Mikroorganismen entstehen, welche die Einflüsse von Wind und Wetter begünstigen. Im Laufe der Jahrzehnte muss sich fast jeder Hausbesitzer mit der Planung einer Sanierung des Daches befassen. Dabei spielen nicht nur Witterungseinflüsse eine große Rolle, auch mangelhafte Dämmung, ein benötigter weiterer Wohnraum oder die Beseitigung von umweltfeindlichen Baustoffen können ebenfalls ausschlaggebende Gründe dafür sein.

Wärmedämmung am Dach hilft Energiesparen.

Der meiste Verlust an Energie erfolgt über das Dach, bei schlechter Dämmerung kann das bis zu 30 % ausmachen. Damit Umwelt und Geldbeutel geschont werden, ergibt es Sinn eine mangelhafte Dachdämmung zu erneuern. Zudem gibt es bezüglich Energieeinsparverordnung dafür gesetzliche Vorschriften. Die Kosten einer Wärmedämmung können beachtlich sein, doch langfristig gesehen handelt es sich um eine lohnende Investition. Eingesparte Energie und Zuschüsse vom Staat machen diese Angelegenheit letztendlich lohnend.

Marodes Dach ersetzen

Vor allem Dächer, die nicht regelmäßig gewartet werden, neigen schneller dazu marode zu werden. Vor allem, wenn die Dächer von Moos und Pilzen befallen sind oder sich sogar Löcher in der Dachhaut befinden muss über eine Dachsanierung nachgedacht werden. Damit ein Dach langfristig erhalten werden kann, sollten regelmäßig Maßnahmen zum Erhalt ausgeführt werden. Wer diese Empfehlungen ausklammert, muss im schlimmsten Fall Dachstuhl und Dachdämmung erneuern. Letzten Endes entscheidet der tatsächliche Zustand darüber, ob eine Vollsanierung oder Teilsanierung sinnvoller ist.

Wohnraum schaffen

Selbst wenn das Dach nicht mehr in Ordnung ist und eine Dachsanierung vorgenommen werden muss, kann diese Maßnahme durchaus lohnenswert sein. Durch diese Vorgehensweise kann die Wohnfläche des Hauses um mehrere Quadratmeter erweitert werden. Dank großen Dachfenstern ist es möglich einen lichtdurchfluteten Raum zu schaffen, eine effiziente Dämmung sorgt für gutes Raumklima und senkt Energiekosten.

Belastende Materialien entfernen

Immobilien die bis 1990 errichtet wurden, weisen oft asbesthaltige Werkstoffe auf. So ist es durchaus möglich, dass sich auf dem Dach noch einige Quadratmeter Asbest befinden. Langfristig gesehen stellt, das ein gewisses Gesundheitsrisiko dar. Werden diese Platten beschädigt werden dadurch schädliche Fasern freigesetzt. Diese werden über die Atemluft aufgenommen und setzen sich in der Lunge fest. Dadurch steigt das Risiko an Lungenkrebs zu erkranken sprunghaft an. In diesem Fall sind die Dachsanierung Kosten in der Regel höher, da diese Materialien als Sondermüll behandelt werden. Bei größerer Menge an Asbest steigen die Dachsanierung Kosten merkbar an.